“Barra do Una” (in Peruíbe, Bundesstaat São Paulo)
Die Küste von São Paulo verändert ihr Gesicht ab der Stadt Peruíbe. Ab dem “Morro do Guaraú” wird die urbanisierte Uferpromenade von naturgeschützten Buchten, Flüssen und Wasserfällen abgelöst, umgeben von Atlantischem Regenwald. Barra do Una, der letzte Strand – schon innerhalb der “Estação Ecológica de Juréia-Itatins” (Biologische Forschungsstation) – ist einen Besuch wert. Die Zufahrt auf einer Erdstrasse ab dem Zentrum von Peruíbe ist mit Vorsicht zu geniessen, aber wer sich mal aufgerafft hat, möchte immer wieder herkommen. Allerdings findet man am Ziel lediglich eine Basis-Struktur: bescheidene Pousadas, kleine Bars, ein einfaches Restaurant und einen Campingplatz. Aber das ist auch mehr als genug, um den besagten Strand von 2 km Länge zu geniessen, das Meer mit herrlichen Felsen zum Sportangeln, und die Landschaft beherrscht vom Juréia-Felsen.
So kommt man hin:
Von São Paulo bis Peruíbe sind es 141 km über die Bundesstrassen “Imigrantes” und anschliessend “Padre Manuel da Nóbrega”. Barra do Una liegt dann 27 km südlich, mit einer Zufahrt auf schlechter Erdstrasse, die bei Regenwetter allerdings nicht zu empfehlen ist.