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Auf dem Fluss unterwegs durch Brasilien

Veröffentlicht: 11. Februar 2023 - 09:04h | Aktualisiert: 11. Februar 2023 - 09:04h | Kategorie: Brasilien Reise-News

Brasilien kann nicht nur zu Land, sondern auch zu Wasser erlebt werden. Mit 8.500 Kilometern Küste, 35.000 Fluss-Kilometern und über 9.260 Uferkilometern von Wasserreservoirs und Seen hat das gigantische Land in Sachen Wassersport oder Wasserwandern einiges zu bieten. Einige der Attraktionen stellt das brasilianische Tourismusministerium jetzt in der Serie „Turismo nos Rios Brasileiros“ (Tourismus auf brasilianischen Flüssen) vor.

Flusslandschaft – Foto: Ministerio do Turismo

Ein Beispiel daraus ist der Rio Paraná. Er ist nach dem Amazonas der zweitgrößte Fluss des südamerikanischen Landes und eine wichtige Wasserverbindung. Eine Teilstrecke von ihm ist als Wasserwanderweg ausgezeichnet, der Rota dos Pioneiros. Knapp 390 Kilometer umfasst der Wasserwanderweg, der per Kanu oder Kajak in 16 Tagen erlebt werden kann. Er beginnt im Parque Estadual do Morro do Diabo im Bundesstaat São Paulo, führt durch den Bundesstaat Mato Grosso do Sul und endet im Lago de Itaipu, dem Stausee des drittgrößten Wasserkraftwerkes der Welt.

Wem 16 Tage zu viel sind, kann aber auch Einzelstrecken heraussuchen, wie die im Munizip São Pedro do Paraná. Dort ist ein kristallklarer Zufluss eine große Attraktion. Andernorts zeichnen Sandstrände oder ein Flussarchipel für ein überwältigendes Naturerlebnis.

Im nordöstlichen Bundesstaat Piauí sind es die Flüsse Poti und Parnaíba, Naturliebhaber anziehen. Dutzende Inseln und Dünen sorgen dort im Flußdelta von Parnaíba für eine atemberaubende Landschaft. Auf dem Fluß Poti lädt der Cânion do Rio Poti zu Kanufahrten oder Kajaktouren ein.

Aber auch in vielen anderen Regionen Brasiliens werden Kajaktouren, Rafting, Stand-Up-Paddle, Tauchausflüge, Wasserfallklettern oder Floating in glasklaren Bächen angeboten. Im Pantanal kommen Wasserhotels und Angeltouren hinzu.