Immer mehr Strände Brasiliens setzen auf den nachhaltigen Tourismus. Das spiegelt sich auch bei der Anerkennung durch das Umweltsiegel “Blaue Flagge“ wieder. Die darf ab November dieses Jahres an sechs weiteren Stränden des südamerikanischen Landes gehisst werden.
Neue Umweltsiegel für Strände Brasiliens – Foto: Yahya-diz/Fotolia.com
Insgesamt steigt die Zahl der in Brasilien mit dem Umweltsiegel “Blaue Flagge“ ausgezeichneten Strände damit auf 14 an. Hinzu kommen fünf Marinas und ein Yachtclub, deren Zertifikat ebenso erneuert worden ist.
Erstmals hat nun auch ein Strand im Bundesstaat Ceará das Zertifikat erreicht, der Praia Malhada in Jijoca de Jericoacoara. Er liegt nur fünf Gehminuten vom Dorfzentrum auf dem Weg zum Pedra Furada entfernt. Glasklares Wasser, natürliche Becken und eine Brise für Anhänger des Windsurfing zeichnen ihn aus.
In Bahia ist der Praia de Guarajuba in Camaçari neu hinzu gekommen. Er gilt als einer der beliebtesten Strände Bahias und ist für seine außerordentliche Schönheit bekannt. Der südbrasilianische Bundesstaat Santa Catarina verzeichnet gleich drei Neuzugänge, die Strände Quatro Ilhas und Mariscal in Bombinhas sowie den Praia da Saudade (Prainha) in São Francisco do Sul.
Im Bundesstaat Rio de Janeiro hat der Prainha in Rio de Janeiro erstmals das Umweltsiegel erhalten. Bei den Marinas ist die Voga Marina in Ubatuba im Bundesstaat São Paulo ein Neuzugang.
Erneuert wurde das international anerkannte Siegel “Blaue Flagge“ für die Strände Ponta de Nossa Senhora do Guadalupe in Salvador (Bahia), Praia do Tombo in Guarujá (São Paulo), Praia do Peró in Cabo Frio (Rio de Janeiro)
Und die im Bundesstaat Santa Catarina gelegenen Strände Praia da Lagoa do Peri in Florianópolis, Praia Grande in Governador Celso Ramos, Praia do Estaleiro und Praia do Estaleirinho im Balneário Camboriú sowie der Strand von Piçarras im gleichnamigen Balneário.
Die Marinas Costabella in Agra dos Reis, Marinas Nacionais in Guarujá, der Yachtclub Santa Catarina Veleiros da Ilha, Marna Tedesco und Marina Kauai haben ebenso eine Erneuerung des Zertifikates erreicht.
Das wird nach Analysen und Überprüfungen durch eine internationale Jury von Foundation for Environmental Education (FEE) in Kopenhagen vergeben und basiert auf den Pfeilern Wasserqualität, Umwelterziehung, Umweltmanagement und Sicherheit.
