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Aktion „Ein Tag im Park“ soll mehr Touristen in Schutzgebiete Brasiliens ziehen

Veröffentlicht: 24. Juli 2019 - 16:53h | Aktualisiert: 24. Juli 2019 - 16:53h | Kategorie: Brasilien Reise-News

Parque Ibirapuera SP – Foto: Gustavo/Fotolia.com

In Brasilien gibt es über 70 Nationalparks und über 200 Parks der Bundesstaaten des Landes. Sie entführen ihre Besucher in den Amazonas-Regenwald, den Atlantischen Regenwald, das Pantanal, die Caatinga und den Cerrado.

Weltweit berühmt sind die Nationalparks Iguaçu mit seinen beeindruckenden Wasserfällen und Tijuca (Rio de Janeiro), der von der Statue des Cristo Redentor gekrönt wird. Beide ziehen jährlich ein Millionenpublikum an.

Viele der anderen Nationalparks und staatlichen Parks Brasiliens sind hingegen weniger bekannt. Um sie bekannter zu machen und mehr Publikum zu gewinnen, ist unlängst die landesweite Kampagne “Um dia no Parque“ (Einen Tag im Park) ausgerufen worden. Begleitet wird sie von verschiedenen Aktionen.

In São Paulo sind in 19 Parks spezielle Aktivitäten angeboten worden. Drei von ihnen liegen im Stadtgebiet der Megametropole: Horto Florestal (Parque Estadual Alberto Löfgren), Parque Trianon (Parque Tenente Siqueira Campos) und der Parque Estadual Serra do Mar-Núcleo Curucutu.

Gesetzt wurde dabei nicht nur auf Naturerlebnisse über geführte Wanderungen. Aufgerufen wurde ebenso zu einer gemeinsamen Müllaktion, um achtlos in die Landschaft geworfenen Abfall einzusammeln. Auch Gesprächsrunden zu verschiedenen Themen wurden angeboten.

Im Parque Estadual Serra do Mar stehen drei Wanderwege mit den Schwierigkeitsgraden “leicht“ und “mittel“ zur Verfügung. Dazu gehört ebenso der Trilha do Mirante, der einen Ausblick auf die Strände der Region bietet.

Im Parque Estadual Alberto Löfgren wurden die Besucher unter anderem dazu animiert, statt Fotos und Selfies via Internet zu versenden eine Postkarte mit einem Naturmotiv per Hand zu schreiben und zu verschicken.