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Brasilien bei Abenteuer-Tourismus weltweit Nummer Eins

Veröffentlicht: 1. August 2018 - 14:20h | Aktualisiert: 2. August 2018 - 18:17h | Kategorie: Brasilien Reise-News

Brasilien belegt zum dritten Mal in Folge beim Abenteuer-Tourismus den ersten Platz. In der Kategorie “Adventure“ des Rankings “Best Countries 2018“ steht es an der Spitze vor Ländern wie Italien, Spanien und Thailand.

Parque Estadual do Jalapão – Foto: Embratur

Für das Ranking wurden weltweit über 21.000 Menschen befragt. Sie haben 80 Länder bewertet und Punkte in verschiedenen Kategorien vergeben. Insgesamt hat es Brasilien dabei auf den 29. Platz geschafft. Beim Abenteuer-Tourismus sticht es indes hervor.

In allen der fünf Charakteristiken der Abenteuer-Kategorie hat das südamerikanische Land dabei gute Noten erzielt. Die höchste Punktzahl gab es für “Fun“ (Spaß) und “Sexy“. Bei der Frage zum angenehmen Klima hat Brasilien 9,3 von zehn Punkten erhalten. Die Landschaft (Scenic) hat 9,1 Punkte erhalten. Darüber hinaus werden die Brasilianer als freundlich eingestuft. In dem Bereich gab es 8,5 Punkte.

Hervorgehoben wird in dem Länderranking unter anderem die 8.000 Kilometer lange Küstenlinie, der Amazonas, als zweitlängster Fluss der Welt, sowie die weltweit höchste Artenvielfalt.

Das größte Land Lateinamerikas bietet eine enorme Vielfalt an Aktivitäten im Zusammenhang mit Abenteuer und Natur. Touristische Attraktionen sind unter anderem zahlreiche Naturparks und andere Schutzeinrichtungen, die in beinahe allen der sechs Biomen Brasiliens (Amazonas-Regenwald, Atlantischer Regenwald, Caatinga, Cerrado, Pantanal und Pampa) vorhanden sind.

Laut dem Ranking geben die Touristen bei ihrem Brasilienbesuch durchschnittlich 916 US-Dollar aus. Dennoch ist die Zahl der Besucher aus anderen Ländern relativ gering. Laut dem brasilianischen Tourismus Ministerium sind 2017 lediglich 6,5 Millionen internationale Touristen gezählt worden.

Erstellt wurde das Ranking “Best Countries“ in Partnerschaft mit dem Strategie- und Marketingunternehmen Y&R, der BAV-Gruppe und der Wharton School der University of Pennsylvania.