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Brasilien eröffnet Bergsaison mit Festival in Rio de Janeiro

Veröffentlicht: 11. April 2019 - 07:06h | Aktualisiert: 11. April 2019 - 07:06h | Kategorie: Brasilien Reise-News

Brasilien bereitet sich auf die Berg-Saison vor. Mit einem Festival zur “Abertura da Temporada de Montanhismo“ wird am 27. April in Rio de Janeiro dazu der Auftakt gegeben. Die Saison zwischen Mai und September gilt in Brasilien als die beste Zeit für einen Ausflug in die Berge, sei es zum Wandern oder zum Klettern.

Pico do Mamangua RJ – Foto: Annette Runge/RioTours

Mit dem Festival zum brasilianischen Alpinismus wird jährlich die Bergsaison eingeleitet. Angeboten werden bei dem Festival verschiedene Attraktivitäten und ebenso Demonstrationen, wie Klettern und eine Bergrettung.

Im Mittelpunkt steht aber auch die Ökologie. Mit speziellen Aktionen sollen die Bergfreunde ebenso mehr über die Bedeutung des Erhaltes der Natur kennenlernen. Vorgestellt werden Ausrüstungsgegenstände und im “Bergkino“ werden Filme präsentiert.

Ziel ist es, den Bergsport und ebenso das Erholungspotential der Bergtouren zu zelebrieren, wie es vom Bergsportverband Rio de Janeiros heißt (Federação de Esportes de Montanha). Gleichzeitig sollen sie bekannter gemacht werden.

Das Festival findet am Morro da Urca statt, der zum Schutzgebiet des Zuckerhutes gehört. Er gilt als eins der Kletterpardiese Rio de Janeiros. Darüber hinaus ist er Ausgangspukt für den Trilha Transcarioca, einem 180 Kilometer langen Wanderweg, der verschiedene Naturattraktionen verbindet, wie den den Nationalpark Tijuca mit dem Naturpark Grumari.

Für Bergfreunde hat Brasilien eine Vielfalt an Zielen mit den unterschiedlichsten Schwierigkeitsgraden zu bieten, angefangen von leicht zu begehnden Wanderwegen bis hin zu Felsen für Extremkletterer. Ein Beispiel ist der Nationalpark Serra dos Órgãos, der vom Atlantischen Regenwald, Felsen und Wasserfällen geprägt ist.

Im Nationalpark Itatiaia befinden sich gleich drei der zehn höchsten Berge Brasiliens. Zu Bergtouren laden ebenso die Tafelberge des Amazonas-Regenwaldes im Nationalpark Monte Roraima ein. Ein weiteres Beispiel ist der Nationalpark Caparaó im Bundesstaat Minas Gerais.

Für einige der Wanderwege oder Klettertouren wird allerdings empfohlen, einen Bergführer vom Verband Confederação Brasileira de Montanhismo e Escalada anerkannten Bergführer zu engagieren. Informationen dazu gibt es in der Regel vor Ort und in den Besucherzentren der Nationalparks.