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Brasilien verzeichnet 6,3 Millionen internationale Touristen

Veröffentlicht: 31. März 2021 - 07:52h | Aktualisiert: 31. März 2021 - 07:52h | Kategorie: Brasilien Reise-News

Über 6,3 Millionen Touristen aus den verschiedensten Ländern haben 2019 Brasilien besucht. Etwa die Hälfte von ihnen kamen aus Nachbarländern, wie Argentinien und Paraguay. Es zieht aber auch immer mehr Touristen aus den USA und europäischen Ländern nach Brasilien, wie der Jahresbericht des Tourismusministeriums zeigt.

Bandeira do Brasil – Foto: Archiv AgenciaBrasil

Mit über 1,9 Millionen Besuchern stellt Argentinien nach wie vor die größte Zahl an den internationalen Touristen Brasiliens. Die zweitstärkste Nation ist die USA mit 590.000 Touristen, gefolgt von Paraguay mit 406.000 Touristen.

Bei den Europäern sind es die Franzosen, die es verstärkt nach Brasilien zieht. 2019 haben laut den offiziellen Zahlen 257.000 Franzosen das südamerikanische Land besucht. Aus Deutschland stammten knapp 207.000 der internationalen Touristen.

Italien steht mit 182.000 Besuchern auf dem dritten und Portugal mit 176.000 Besuchern auf dem vierten Platz. Insgesamt sind aus europäischen Ländern über 1,5 Millionen Menschen in das Land der Strände, Sonne und Naturvielfalt gereist.

Die höchste Zahl an internationalen Touristen verzeichnet Brasilien in den Monaten Januar und Februar. Wegen Karneval, Neujahr und des brasilianischen Sommers gelten sie auch im Inland als Hochsaison des Tourismus.

64,8 Prozent der Reisenden suchen Sonne und Strand. Bei 18,6 Prozent stehen die Natur und der Öko- und Abenteuertourismus im Vordergrund.

Die Erholungssuchenden zieht es vor allem in den Süden und Südosten Brasiliens. Laut dem Jahresbericht sind die meistbesuchten Urlaubsziele Rio de Janeiro, Florianópolis, Foz do Iguaçu, São Paulo und Armação dos Búzios.

Gegenüber dem Vorjahr hat die Zahl der internationalen Touristen 2019 um vier Prozent abgenommen. Ein Rückgang wurde vor allem bei den argentinischen Besuchern verzeichnet. Das Tourismusministerium führt dies auf die politische und wirtschaftliche Situation des Nachbarlandes zurück.