Bis Mitte Februar ist in Rio de Janeiro touristische Hochsaison. Im Nationalpark Tijuca, in dem die berühmte Statue Cristo Redentor steht, werden in dieser Zeit im Durchschnitt täglich 10.000 Besuher gezählt. Um ihnen mehr Komfort zu bieten, hat die Leitung des “Parque Nacional da Tijuca“ einige Tipps herausgegeben.
Wie groß im brasilianischen Sommer in der Stadt am Zuckerhut die Anzahl der Touristen zeigt die Belegung der Hotelbetten, die noch bis zum 5. Januar mit 90 Prozent angegeben wird. Da sich der Corcovado mit der Christusstatue in einem Naturreservat befindet, ist die Zahl der zugelassenen Besucher zudem begrenzt.
Nach dem “Pflegeplan“ des Parkes dürfen gleichzeitig maximal 1.200 Personen auf der Plattform des Cristo Redentor verweilen. Wird die Kapazität überschritten, kann es zu einer vorübergehenden Sperrung und somit zu Wartezeiten kommen.
Wer den überwältigenden Ausblick an den Füßen der Statue über Rio de Janeiro in Ruhe genießen oder Warteschlangen vermeiden will, sollte deshalb auf Zeiten mit weniger Besuchern ausweichen. Die liegen laut der Parkverwaltung zwischen acht und neun Uhr morgens und 16 bis 18 Uhr abends.
Eintrittskarten können zudem bequem mit der Angabe des Tages und der Stunde per Internet gekauft werden. Geraten wird, lediglich an den offiziellen Verkaufsstellen Eintrittskarten zu erwerben. Auch beim Transport sollte auf die offiziellen Transportmittel zurückgegriffen werden, wie es heißt. Sie sind mit dem Logo des “Consórcio Paineiras-Corcovado“ versehen.
Renoviert wurde die Station “Praça do Lido” an der Copacabana. Von dort gibt es alle 15 Minuten Zubringervans zum Corcovado. Abgeraten wird indes die Anfahrt mit Privatwagen, da es keine ausreichenden Parkplätze an der Estrada das Paineiras gibt, die zum Corcovado hinaufführt.