<script>

Fischerdorf wird Geheimtipp für Strandtouristen und Kitesurfer

Veröffentlicht: 5. Januar 2020 - 12:17h | Aktualisiert: 5. Januar 2020 - 12:17h | Kategorie: Brasilien Reise-News

Entlang der über 7.000 Kilometer langen Küste Brasiliens entdecken Touristen immer wieder neue Paradiese.

Praia do Cajueiro de Baixo – Foto: Screenshot Video

Ein neuer Geheimtipp ist das Fischerdorf Barra Grande im Nordosten des Landes, das mit seinen Traumstränden von Jahr zu Jahr mehr Erholungssuchende und Wassersportfans anzieht.

Barra Grande gehört zum Munizip Cajueiro da Praia, das im brasilianischen Bundesstaat Piauí liegt. Das ist wiederum berühmt, weil dort der größte Cashew-Baum der Welt steht.

Ursprünglich war Barra Grande ein Fischerdorf. Das hat sich in den vergangenen Jahren geändert.

Auslöser war der Wassersport. Anhänger des Kitesurf haben das Dorf und den Strand für ihren Sport entdeckt. Mittlerweile zieht es aber auch immer mehr Touristen an, die Sonne, Strand und Erholung suchen.

Entsprechend hat sich die Zahl der Pousadas und Gästebetten erhöht sowie die der Restaurants. Im Dezember hat Barra Grande zudem erstmals ein gastronomisches Festival veranstaltet.

Noch ist Barra Grande für seine “tranquilidade“ (Ruhe) und idyllische Atmosphäre berühmt. Statt asphaltierte Straßen gibt es lediglich Sandwege.

Geworben wird mit “Slow-Travel“. Verstärkt wird dies dadurch, dass es anders als andere Strandreiseziele des Nordostens etwas schwieriger zu erreichen ist.

Verglichen wird Barra Grande dennoch bereits mit dem etwa 170 Kilometer entfernten Jericoacoara im Nachbarstaat Ceará. Auch dort ist der Tourismus zu einer der wichtigsten Einnahmequellen geworden.