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Graduelle Öffnung der Nationalparks Brasiliens

Veröffentlicht: 30. Juli 2020 - 09:20h | Aktualisiert: 30. Juli 2020 - 18:36h | Kategorie: Brasilien Reise-News

Die Nationalparks Brasiliens bieten Touristen einmalige Naturerlebnisse. Wegen der Coronavirus-Pandemie waren sie seit März allerdings für Besucher geschlossen. Jetzt gibt es aber grünes Licht für die graduelle Öffnung der Nationalparks. Einige der 71 Nationalparks des Landes können bereits wieder besucht werden.

Einblick Panorama Foz do Iguaçu – Foto: sabia brasilinfo

Das Umweltinstitut ICMBio hat unter anderem den Nationalpark Brasília für Touristen wieder freigegeben. In Rio Grande do Sul können zudem die Nationalparks Aparados da Serra und Serra Geral wieder besucht werden. Ebenso geöffnet wurde der Nationalpark Iguaçu in Paraná, der mit seinen beeindruckenden Wasserfällen jährlich über eine Million Menschen anzieht.

Im Nordosten Brasiliens empfängt der Parque dos Lençóis Maranheses in Maranhão mit seinen überwältigenden Dünenlandschaften wieder Besucher.

Auch der Nationalpark Tijuca hat seine Pforten wieder geöffnet. Der in Rio de Janeiro liegende Nationalpark ist in Brasilien Spitzenreiter bei den Besucherzahlen. Im vergangenen Jahr haben dort beinahe drei Millionen Menschen die Wanderpfade durch den Atlantischen Regenwald und seine Aussichtspuntke genossen.

Einige der Wanderpfade, Picknickstellen und Aussichtspunkte sind jedoch weiterhin geschlossen, um Menschenansammlungen zu vermeiden.

Vorerst gelten in allen Nationalparks allerdings weiterhin Regeln zu einer Ansteckungsvermeidung. Ein Mundschutz ist Pflicht und auch Distanzregeln müssen eingehalten werden. Für die Desinfizierung der Hände wird Alkohol in Gel bereit gestellt.

Darüber hinaus ist in Restaurants, Lanchonetes und Besucherzentren die Kapazität reduziert. Das gilt auch für die Besucherzahl der Parks.