Eine ungewohnte Hitzewelle hält seit einigen Tagen Rio de Janeiro fest im Griff. Nur wenige Tage nach den tropisch heissen Karnevals-Nächten im Sambódromo wurden in der Millionenmetropole bis zu 40 Grad Celsius im Schatten gemessen. Die gefühlte Temperatur soll laut den Meteorologen sogar über 50 Grad Celsius erreicht haben. Kein Wunder, dass die Menschen in Scharen die Strände aufsuchten um sich im angenehm kühlen Wasser des Atlantiks zu erfrischen.
Bei dem schweisstreibenden Ausflug in den heissen Sand Rio de Janeiros kommt allerdings nicht umhin, neue Trends in Sachen Bademode zu bewundern. Den „Zahnseide-Bikini“, lange Zeit ein Markenzeichen am Strand der Copacabana, ist bekanntermassen schon lange verschwunden. Heute wird wieder deutlich mehr Stoff verwendet, allerdings sind die Schnitte auch weiterhin raffiniert und figurbetont. Mit letzterem haben vor allem die einheimischen Trägerinnen immer häufiger zu kämpfen. Denn durch den zunehmenden Wohlstand steigt der Anteil der übergewichtigen Bevölkerung im größten Land Südamerikas beständig. Und die Modeindustrie geht mit ihren Trends natürlich auf diese Entwicklung ein.
Trotz allem bleibt ein Besuch an einem der Stadtstrände Rio de Janeiro ein heisses Vergnügen. Denn auch wenn die Temperaturen in den kommenden Wochen wieder sinken sollten, so manche Schönheit unter dem Zuckerhut wird auch dann noch sämtliche Blicke auf sich ziehen und für zusätzliche Hitzewallungen sorgen. Zu empfehlen ist hierfür ein Besuch an den Stränden Arpoador, Copacabana, Ipanema oder Leblon, vier der 101 Traumstrände in Brasilien. Weisser Sand, klares Wasser und braungebrannte Schönheiten sorgen dort für ein perfektes Urlaubsfeeling.