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Nationalparks Brasiliens: Besuchermagnete für Naturliebhaber und Abenteurer

Veröffentlicht: 19. September 2020 - 20:47h | Aktualisiert: 19. September 2020 - 20:47h | Kategorie: Brasilien Reise-News

Über 15 Millionen Touristen haben 2019 die Nationalparks und Schutzgebiete Brasiliens besucht. Sie bieten einzigartige Szenarien und Naturerlebnisse. Besuchermagneten sind dabei die Nationalparks Tijuca in Rio de Janeiro, die Wasserfälle Iguaçu in Paraná und die Strandlandschaft Jericoacoara im Nordosten Brasiliens.

Jericoacoara – Foto: Luiz 11880101/Fotolia.com

Das große Potential von Naturattraktivitäten für den Tourismus wurde Brasilien schon vom Weltwirtschaftsforum bestätigt. Laut diesem steht es damit weltweit auf dem zweiten Platz. Von den internationalen Touristen, die Brasilien besuchen, haben bei einer Umfrage im Jahr 2018 zudem 16,3 Prozent als Besuchsgrund “Natur, Ökotourismus und Abenteuer“ angegeben.

Die Vielfalt an Naturattraktivitäten ist enorm. Dünenlandschaften, Schluchten, Gebirgszüge und Regenwälder sind nur einige der Beispiele. Publikumslieblinge sind bisher die Nationalparks Tijuca, Iguaçu und Jericoacoara. 2019 haben sie 41 Prozent der Öko-Touristen angezogen.

Gefragt sind aber auch das Landschaftsschutzgebiet Petrópolis und die Reserva Extrativista von Arraial do Cabo. Beide liegen im Bundesstaat Rio de Janeiro. Gemeinsam mit dem zwischen Alagoas, Bahia und Sergipe befindlichen Naturmonument des Rio São Francisco sind sie 2019 von 24 Prozent der Naturtouristen besucht worden, wie es im Tourismusbericht BIMT heißt.

Von Jahr zu Jahr zieht es mehr Erholungssuchende in die Schutzgebiete Brasiliens. Allein die 334 Schutzeinheiten des Bundes nehmen neun Prozent der Landesfläche ein. 2019 wurde bei ihnen im Vergleich zu 2018 eine Steigerung der Besucherzahlen von 20,4 Prozent registriert.

Sie stehen nicht nur für den Schutz von Natur und Artenvielfalt oder den Ökotourismus. Vielmehr bieten sie laut dem Umweltinstitut ICMBio ebenso 90.000 Arbeitsplätze.