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Nordosten Brasiliens zu einem der 20 besten Reiseziele der Welt gekürt

Veröffentlicht: 9. März 2016 - 19:03h | Aktualisiert: 9. März 2016 - 19:03h | Kategorie: Brasilien Reise-News

Idyllische Sandstrände und 233 Sonnentage im Jahr sind zwei Kennzeichen des brasilianischen Bundesstaates Rio Grande do Norte. Er hat jedoch weit mehr zu bieten. In der Spezialausgabe der National Geographic wird er nun als eins der 20 besten Reiseziele für das Jahr 2016 beschrieben.

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Hervorgehoben werden in dem Magazin mit dem Titel “Best of the World“ neben Sand und Strand ebenso das semiaride Binnenland des im Nordosten Brasiliens gelegenen Bundesstaates, in dem der größte Cashew-Baum der Welt steht. Es gilt als Wiege des Forró, der Jung und Alt zum Tanz vereint und wartet mit einer reichhaltigen Kultur auf.

Als Beispiele werden die vielen “Artesanatos“ genannt, die Handwerksarbeiten, wie Matten aus Palmblättern, Figuren aus Ton und die Glasflaschen, in denen mit bunten Sand Bilder gezeichnet werden.

Mit Buggies können Fahrten über die Sanddünen unternommen werdeni. En einzigartiges Erlebnis ist auch der Besuch des Cashewbaums, dessen sich zu Boden neigende Äste aufgrund einer genetischen Mutation Wurzeln bilden. Statt in die Höhe wächst der 1888 in Pirangi gepflanzte Baum somit in die Breite.

Nicht nur der Nordosten Brasiliens mit seinem Sertão findet in der Spezialausgabe “National Geograßhic Traveler“ Beachtung. Sein Titelblatt zeigt den eindrucksvollen Wasserfall “Salto do Corumbá“ in Goiás.

Das Bild stammt vom Gewinner des Fotowettbewerbes „Your Shot“. Ausgewählt wurde es aus über 34.000 Einsendungen aus der ganzen Welt. Es stammt von dem brasilianischen Hobbyfotograf Victor Lima aus Brasília, der sich seit einem Jahr der Naturfotografie verschrieben hat.