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Süden Brasiliens reizt mit Reitausflügen und Weinproben

Veröffentlicht: 14. April 2015 - 17:57h | Aktualisiert: 14. April 2015 - 17:58h | Kategorie: Brasilien Reise-News

Duda Pinto-Fotos Publicas-Gaucho RS12Die Zucht von Crioulo-Pferden, der Weinanbau und eine atemberaubende Landschaft sind einige der Attraktionen, die der Süden Brasiliens zu bieten hat. Die Pampa Gaúcho und die Costa Doce sollen nun noch stärker für den Tourismus ausgebaut werden. Unter anderem geschieht dies mit der Gestaltung neuer Routen und der Einbindung der Landbevölkerung.

Bis zum Jahresende sollen mit dem Projekt ”Gaúcho von der Pampa bis zum Meer” 50 Einrichtungen auf dem Land entsprechend beraten und für den Tourismus vorbereitet werden. Im Mittelpunkt steht der “Turismo Rural“, der nach dem Motto Urlaub auf dem Bauernhof den Erholungssuchenden verschiedene Attraktionen bietet, sei es eine Pousada, Reitausflüge, Wanderpfade oder der Verkauf von auf dem Hof gefertigten Produkten.

Eine der neuen Routen trägt den Namen “Morro de Amores“ (Berg der Liebenden) und liegt im Munizip Morro Redondo. Dort wurden bereits Pousadas und Höfe in die Route aufgenommen, die mit Wanderpfaden zu Wasserfällen, Brunch, Weinproben oder Käseverköstigungen aufwarten.

Die Costa Doce und Pampa Gaúcha liegen beide im brasilianischen Bundesstaat Rio Grande do Sul. Die Costa Doce erstreckt sich vom Zentrum bis in den Süden und umfasst ebenso die Laguna dos Patos und die Seen Mangueira und Mirim.

Geprägt ist die Region von italienischen und deutschen Einwanderern, was sich sowohl bei der Kultivierung des Landes als auch den Gerichten wiederspiegelt. Die Pampa grenzt hingegen an die Nachbarländer Argentinien und Uruguay an.

Sie ist für ihre sanfte Landschaft bekannt und die Zucht der gefleckten Crioulo-Pferde. Reitausflüge in die Natur und auch mehrtägige Touren zu Pferd entlang traditioneller Routen versprechen dort ein großes Potential für Abenteuerurlauber.