Zwei einzigartige Biome Brasiliens werden künftig mit einer eigenen touristischen Route aufwarten. Verbunden werden mit der Route “Rota Cerrado Pantanal“ das größte Feuchtgebiet der Welt und die halbtrockenen Savannen des Cerrado. Versprochen werden Naturerlebnis und Abenteuer in den eindrucksvollen Landschaften des Cerrados und des Pantanals.
Costa Rica in-Campo Grande (MS) – Foto-Sreenshot
Nationalparks, Canions, Wasserfälle, Fluss- und Seenlandschaft, Höhlen und archäologische Stätten sind einige der Attraktionen der neuen touristischen Route. Sie ufasst mehrere Munizipe des brasilianischen Bundesstaates Mato Grosso do Sul: Costa Rica, Alcinópolis, Coxim, Figueirão, Paraíso das Águas, Rio Verde de Mato Grosso, São Gabriel do Oeste und Sonora.
Jedes der Munizipe wartet mit eigenen Attraktionen auf. In Costa Rica sind es der Parque Nacional das Emas, Canions, Wasserfälle und Sportarten wie Klettern und Mountainbiking, die Touristen anziehen.
Der Naturpark Templo dos Pilares und die archäologische Stätte Gruta do Barro Branco sind Sehenswürdigkeiten in Alcinópolis. Dort können unter anderem Höhlen mit bis zu 12.000 Jahre alten Felszeichnungen bestaunt werden.
Der Agro-Tourismus steht in São Gabriel do Oeste auf dem Programm. Geworben wird mit Führungen auf Fazendas und dem Miterleben von Erntearbeiten, wie dem Einbringen von Baumwolle.
Angeboten wird unter anderem eine vier bis fünf-tägige Tour, mit der in die Natur und Kultur des Cerrados und des Pantanals eingetaucht werden kann. Auch eine eigene Agentur (Acepan) haben Unternehmer und Hoteliers der Region gegründet, um den Tourismus auszubauen und Verbesserungen der Infrastruktur zu erreichen.
