Der im Nordosten Brasiliens liegende Bundesstaat Ceará will mit Sport den Tourismus fördern. Im Mittelpunkt steht unter anderem das Kitesurfen. Die Strände Cearás gelten schon jetzt als eins der wichtigsten Ziele für Kiteboarding. Mit sportlichen Eventen und Wettbewerben wie dem “Superkite Brasil“ oder dem “Ceará Kite Pro“, soll dies noch verstärkt werden.
KiteBoarding 2018 Cumbuco-Ceará Brasilien
Geworben wird mit Sport und Erholung in einer paradiesischen Umgebung und 320 Sonnentagen im Jahr. Das Kitesurfen ist entlang der gesamten Küste Cearás beliebt, die sich über eine Länge von über 570 Kilometern erstreckt. Starke Winde das ganze Jahr über fördern diese Wassersportart.
Wegen der steten Winde gilt die Zeit zwischen August und Dezember als Hauptsaison des Kiteboarding. Die Windstärke in dieser Periode wird mit 20 bis 25 Knoten angegeben, kann aber auch 50 Knoten erreichen. 33 Strände Cearás gelten als Kitesurf-Favoriten. Unter ihnen Cumbuco, Preá, Praia do Futuro, Porto das Dunas, Taíba, Paracuru, Lagoinha, Almofala und Jericoacoara.
Neben nationalen und lokalen Veranstaltungen hat sich Ceará auch international einen Namen gemacht. Im November ist beispielsweise der Strand von Cumbuco, unweit der Stadt Fortaleza, zum Austragungsort der letzten Etappe der World KiteBoarding Championships geworden.
Athleten aus der ganzen der Welt haben sich auch am Praia do Preá im Munizip Cruz getroffen, um bei einer der Etappen der Kite-Surf World Tour der GKA (Global Kitesports Association) teilzunehmen.
Beim Wassersport alleine bleibt es nicht. In Jericoacoara treffen sich auch die Marathonliebhaber. Im Oktober dieses Jahres sind beim “Meio Maratona de Jeri“ etwa 1.000 Männer und Frauen am Strand entlang dem Sonnenuntergang entgegengelaufen.
