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Ilha do Mel – Die Honiginsel

Veröffentlicht: 9. Juli 2012 - 18:33h | Aktualisiert: 15. September 2013 - 13:38h | Kategorie: Brasilien Reise-Reportagen

Wie wär’s mit einem Besuch auf einer Insel in Süd-Brasilien? Einer Insel, auf der es keine Strassen gibt und natürlich auch keine Autos?

Es ist die “Ilha do Mel“., Sie liegt zirka 90 km von der Hauptstadt Curitiba entfernt vor der Atlantikküste und ist ein beliebtes Ferienziel am kleinen Küstenstreifen des Bundesstaates Paraná. Die Hauptattraktion der “süssen Insel“ ist die herrlichen Natur mit ihrem atlantischen Regenwald, der zu ausgiebigen Spaziergängen einlädt.

Sowohl die Insel wie auch die dortigen Pousadas sind ein bisschen rustikal, aber unglaublich angenehm – denn wir nehmen an, dass Sie in diesem Fall keinen Wert auf Luxus legen, wie Taxis mit Klimaanlage und Hotelzimmer mit 5-Sterne-Standard, denn die gibt’s dort nicht. Die Honiginsel hat nicht einmal Strassen – nur einfache Sandwege inmitten scheinbar undurchdringlichem Dschungels, auf denen die einzigen Fahrzeuge dieses pittoresken Örtchens zirkulieren: Fahrräder und eine Art Karren, der von Männern gezogen wird, denn nicht einmal Pferde sind in diesem Naturreservat erlaubt, weil sie nicht zu seiner nativen Fauna gehören. Es gibt keine Motorräder, und an Autos darf man nicht einmal denken!

Sämtliche Touren werden zu Fuss unternommen oder mittels Booten, die als Wassertaxis funktionieren. Die gut ein Dutzend Strände mit ihrem feinem Sand bilden die natürlichen Verbindungswege. Um die Zerstörung des Atlantischen Regenwaldes zu verhindern, hat man auch die ihn durchquerenden Pfade auf ein halbes Dutzend beschränkt – nun, wie Sie sicher bemerkt haben, ist diese Insel zu 100% ökologisch – beziehungsweise fast. Ihre bedeutendste “Avenida“ ist nicht mehr als ein Weg von zwei Metern Breite auf weichem Sand – um ihn gruppieren sich zwei kleine Kommunen mit Holzhäuschen.

Es sind sehr einfache Orte, aber mit einem interessanten Spirit – so wie die gesamte Insel. Die Unterkünfte bestehen entweder aus Gästehäusern mit mehreren Zimmern, Frühstücksraum und offener Küche oder aus bunten Chalets mit Hängematte auf der Veranda (einige grösser, mit verschiedenen Zimmern, andere klein, mit nur einem Zimmer und Bad). All dies innerhalb eines Grundstücks, das dicht von Vegetation eingenommen wird – Bananenstauden, diverse Pflanzen und Büsche, Tische aus Baumstümpfen, Mobilees aus Muscheln und Bojen der Fischer als Dekoration, in einer ungezwungenen Mischung, so wie das ganze Gesicht der Insel. Vieles in den Pousadas ist aus Holz – so wie auf der ganzen Insel, deren Bevölkerung von ihrer ökologischen Berufung her eine Aversion gegen Zement haben. Aber die bunt gestrichenen Wände, Fensterrahmen und Türen vertreiben alle Vorurteile.

In den Pousadas sind die einfachen Zimmer oft geschmackvoll mit geflochtenen Palmstrohmatten auf dem Boden ausgestattet, zudem finden sich oft geräumige Sessel und Sofas in den Aufenthaltsräumen. Viele Zimmer sind nämlich winzig – der Platz auf der Insel ist wie gesagt begrenzt – und deshalb auch ein bisschen stickig im Sommer. Aber für den Winter zwischen Juni und September sind sie gerade richtig, denn dann es kann es auf der Insel auch schon einmal gehörig kalt werden. Nicht alle Zimmer haben Vorhänge an den Fenstern und ein paar Türgriffe sind nichts weiter als gekrümmte Aststücke. Aber wir sagten es schon, es gibt kaum Luxus in den Pousadas – nur Praktisches. Und sie wurde ja auch nicht gebaut, um in den vier Wänden hocken zu bleiben.

Zum Ausgleich ist ihr gesellschaftlicher Teil besonders angenehm – und hier liegt der grosse Unterschied zu den normalen Hotels. Man hat sofort Kontakt zu den anderen Gästen in den Hängematten auf der Veranda oder an den gemeinsamen Tischen im Frühstücksraum (der ebenfalls offen ist und eigentlich nichts anderes als eine weitere grosse Veranda), und in wenigen Minuten werden Fremde zu Freunden. Auch die Besitzer und Angestellten selbst scheinen oft Gast in ihrem eigenen Haus zu sein. Einen Pool findet man jedoch in keiner Pousada, denn Süsswasser ist dort ein wertvolles Gut.

Jedoch mit so viel Meer rings herum (die Pousadas befinden sich in der Regel nur maximal fünf Gehminuten vom Strand entfernt), vermisst niemand einen Pool. Auch auf Klimaanlagen muss man in der Regel verzichten – dafür vertreiben oft Deckenventilatoren die Hitze, die sowieso nicht besonders drückend in dieser südlichen Region ist. Und auch gegen die Angriffe von Moskitos sind sie ein Segen. Aber machen Sie sich deshalb keine unnötigen Sorgen, bringen Sie eine Mückenmittel zum Einreiben mit und achten sie darauf, dass die Fliegengitter an den Fenstern keine Risse haben. Ansonsten hilft noch eine Kerze mit Zitronella-Geruch – und alle Probleme sind gelöst.

Wer möchte, kann nach dem Frühstück sich mit seinem oder einem gemieteten Surfbrett in die Brandung begeben oder auch ein Fahrrad ausleihen. Manche Pousadas besitzen zudem ein Motorschiff, mit dem man Spazierfahrten zu Delfinen machen kann – in diesem Fall muss ein solcher Ausflug extra bezahlt werden. Aber das wichtigste Vehikel auf der Insel sind die eigenen Füsse.

Hier erfahren kurz und kompakt alles Wissenswertes über die Ilha do Mel. Von der Landschaft, die Fauna, die Bevölkerung, die lokale Küche, das Kunsthandwerk, die Volksfeste und die wichtigsten Entfernungen.

Ilha do Mel

Lage: Osten des Bundesstaates Paraná
Biom: Atlantischer Regenwald

Der Bundesstaat Paraná besitzt einen der kürzesten Küstenabschnitte Brasiliens (weniger als 100 km), aber auf seine Natur könnte man neidisch werden. Die Berge der “Serra do Mar“ und die Ufer der “Baía de Paranaguá“ präsentieren einen der grössten, übrig gebliebenen Abschnitte Atlantischen Regenwaldes, ausserdem Wasserfälle, Strände und Flüsse, die sich wunderbar für Rafting und Kanutouren eignen.

Nur 70 km trennen die Hauptstadt Curitiba von Morretes, einem Städtchen, welches als Eingangstor für die Erkundung der Region gilt. Die Route kann man per Auto auf der schönen, antiken “Estrada da Graciosa“ angehen, oder man nimmt den Zug – eine Eisenbahnstrecke aus dem 19. Jahrhundert, die durch die zerklüftete Serra do Mar führt, über zahlreiche Brücken, mit herrlichen Ausblicken, und durch ebenso zahlreiche Tunnel – für viele “die schönste Eisenbahnstrecke der Welt“! An Sonntagen fährt dieser Zug bis hinunter nach Paranaguá, dem zweitwichtigsten Hafen Brasiliens.

Neben seiner Bedeutung als historische Stadt, mit vielen Gebäuden aus der Kolonialepoche, ist Paranaguá auch Ausgangspunkt zur “Ilha do Mel“ (der Honiginsel) – die schönste Insel an dieser Küste von Paraná. Sie hat 35 km Wasserlinie, ein Dutzend herrlicher Strände und eine dort heimische Delfin-Population. Und das Beste: Hier gibt’s keine Autos – auf der Insel bewegt man sich zu Fuss oder per Fahrrad.

Die Landschaft

Um die Landschaft dieses Teils von Paraná kennenzulernen, ist ein Ausflug mit der Eisenbahn zwischen Curitiba und Morretes (und bis Paranaguá am Sonntag) eine gute Idee. Nachdem man die “Serra do Mar“ durchquert hat – wo einige der bedeutendsten Restbestände Atlantischen Regenwaldes erhalten geblieben sind – öffnet sich dem Reisenden ein herrlicher Ausblick auf die Bucht von Paranaguá, tief unten am Meer. In dieser Bucht münden zahlreiche Flüsse, die von der Serra herabstürzen, und hier existieren einige Inseln, von denen die “Ilha do Mel“ sich als Publikumsliebling entpuppt hat. Seit 1992 ist sie von der Unesco in ihrem Gesamt als “Reservat der Biosphäre Atlantischer Regenwald“ anerkannt.

Die Fauna

Die Delfin-Population ist eine der Hauptattraktionen der “Honiginsel” – es gibt einen exklusiven Ausflug zu ihrer Beobachtung. Im Festlandsbereich der Region kann man verschiedene typische Tiere beobachten, denen der Atlantische Regenwald Heimat ist, wie zum Beispiel: die “Jaguatirica“ (Ozelot) – den “Gavião-pombo – Weisshalsbussard“ (Leucopternis lacernulatus) – “Pica-pau-rei – Scharlachkopfspecht“ (Campephilus robustus), den “Papagaio-de-cara-roxa – Rotschwanzamazone“ (Amazona brasiliensis), den “Bacurau-de-tesoura-gigante – Staffelschwanz-Nachtschwalbe“ (Hydropsalis cayennensis) und den “Tiê-sangue – Purpurtangare“ (Ramphocelus bresilius).

Die Bevölkerung der Region

Der so genannte “Paranaense” der Küste ist aus einer Mischung von “Caboclos“ (Indios und Weisse) mit europäischen und japanischen Einwanderern hervorgegangen, die sich in dieser Region angesiedelt haben. In Morretes leben die Einheimischen vom Bananenanbau, Zuckerrohr, Mais, Maniok, Reis, Bohnen, Acerola und Ingwer – ausserdem von der Produktion verschiedener Süsswaren und Cachaça. Im zweitgrössten Hafen Brasiliens, Paranaguá, beschäftigt man sich mit dem Export der brasilianischen Zucker- und Sojaproduktion. Die “Ilha do Mel“, unter der Administration der Präfektur von Paranaguá, bestreitet ihre wirtschaftliche Seite vorwiegend aus dem Tourismus.

Die lokale Küche

Die auffallendste Spezialität der Küstenbewohner in Paraná ist der so genannte “Barreado“ – das Gericht enthält verschiedene frische Fleischsorten und Speck, Zwiebeln und andere Gewürze, die rund 12 Stunden kochen müssen, und zwar in verschlossenen Tontöpfen. Das schmackhafte, weiche Fleisch wird zusammen mit Maniokmehl, Bananen, Reis und Orangen serviert. In früheren Zeiten war dies ein Kraft spendendes Gericht der “Tropeiros“ (durchreisende Händler), und das Rezept wird von vielen Städten angeboten – aber das von Morretes ist unbestritten das Beste. Im Küstengebiet sind auch Gerichte mit Meeresfrüchten üblich und Süssspeisen aus Bananen.

Kunsthandwerk

Die traditionellen Kunsthandwerker der Region verarbeiten Bananenblätter zu dekorativen Objekten, zu Hüten und anderen Gegenständen. Ausserdem stellen sie Kunsthandwerk aus Lianen und Holz her.

Volksfeste

Der Karneval ist besonders erlebenswert in Paranaguá: Zirka 50.000 Personen versammeln sich in den Strassen zum Tanzen im Rhythmus des Samba, präsentiert von den Blocks unter freiem Himmel. In der Woche vor Weihnachten wird ein Wettbewerb um die schönste “Krippe“ veranstaltet, eine nächtliche Wanderung entlang des Ufers vom Rio Itibrê und die Inszenierung der Weihnachtsgeschichte. Während man in Morretes eine Kirmes in der Woche um den 8.September feiert – mit einer Kirchenmesse und Prozession, danach wird der traditionelle “Barreado“ serviert, zu Ehren der “Nossa Senhora do Porto“ (Schutzheilige).

Entfernungen

Von Curitiba (Paraná) nach Paranaguá: 95 km
Von Curitiba (Paraná) nach Morretes: 70 km

Sehenswürdigkeiten der Ilha do Mehl

Die Ilha do Mel ist ziemlich gross und hat einige Sehenswürdigkeiten zu bieten. Von einer Spitze zur andern – allerding ein Ausflug, den sonst niemand je macht – sind es mehr als 15 km. Von der einen Ansiedlung zur andern sind es bereits mehr als eine Stunde Fussweg – vielleicht zwei Stunden, wenn Sie an dem einen oder anderen Strand zwischendurch Halt machen, was übrigens die meisten tun.

Auf einer Seite der Insel befindet sich ein grosser Leuchtturm, der zur Orientierung der Schiffe bei der Einfahrt in den Kanal des Hafens von Paranaguá dient – dieses pittoreske Städtchen ist auch die Referenz für eine direkte Anfahrt bis vor die Honiginsel.

Auf der anderen Seite (dem extremen und unbewohnten Gegenstück der Insel), befindet sich das Fort “Nossa Senhora dos Prazeres“, gebaut 1770 auf sandigem Strand von den Portugiesen, um die Küste vor den Angriffen der Spanier zu schützen.

Das Fort ist sehr gut erhalten, und ein Besuch dort gehört zur zweiten bedeutendsten Aktivität der Inselbesucher – die erste gilt natürlich den Stränden. Für die Adepten des Surf-Sports – sie bilden das grösste Kontingent der regelmässigen Inselbesucher – ist dieser Ort eine Art permanentes Surf-Camp – mit Surf-Brettern, Badeshorts und Billigangeboten überall.

So bietet zum Beispiel das bedeutendste Restaurant am Platz – das traditionelle “Mar&Sol“ (Meer&Sonne) auf seiner Speisenkarte verschiedene “Pratos-Surf“ (Surf-Menüs) mit verlockenden Preisen von R$ 6,50 (knapp 3 Euro), für ein Essen mit Salat, Pommes-frites, Fisch und sogar Shrimps!

Für R$ 25,00 (zirka 10 Euro) können zwei Personen (oft auch drei) ein Bankett geniessen, das ausser Bohnen und Reis, auch Meeresfrüchte und sogar “Casquinhas de Siri“ (Krebsfleisch) auf den Tisch bringt. Auf der Papierunterlage ist eine Karte der Insel aufgedruckt, so können die Gäste bereits während des Essens ihre Ausflüge planen.

Die häufigste Frage der Neuankömmlinge betrifft den Namen der Insel: “Von woher stammt der eigentümliche Name “Ilha do Mel“ (Honiginsel)? Denn offensichtlich sind keine Bienen in dieser Gegend zu beobachten. Nun es gibt verschiedene Theorien darüber:

1. Vor dem Zweiten Weltkrieg soll die Insel als “Insel des Admiral Mehl“ bekannt gewesen sein, der sie mit seiner Familie häufig besuchte.
2. Zur Ruhe gesetzte Seeleute betrieben auf der Insel Bienenzucht und exportierten Honig.
3. Bereits die indianischen Einwohner hielten Bienen und betrieben ihre Zucht.

Die Insel hat inzwischen eine Legion von euphorischen Fans. Leute, die kommen und gehen, sie malen und töpfern und gestalten, obwohl die Insel eigentlich in einem Bundesstaat liegt, der ohne Tradition in Bezug auf Strände und Strandleben dasteht – aber vielleicht gerade deshalb ist die Insel so beliebt. Inmitten jener gewöhnlichen und urbanisierten Nachbarstrände der Küste von Paraná sind die jungfräulichen Strände der Ilha do Mel eine Oase der Natur – ein Ort, an dem es zum maximalsten Luxus gehört, sich in die Hängematte einer sympathischen Pousada zu legen und zu träumen. Wenn Sie ein solches idyllisches Plätzchen suchen.

Hier erfahren Sie allgemeine Informationen zur Ilha do Mel: wann die beste Reisezeit ist, um die Honiginsel zu besuchen, Informationen über Unterkünfte auf der Insel, wie man zur Honiginsel kommt, was eine Unterkunft kostet, und interessante Links und Adressen rund um die Insel.

Beste Zeit

Die ist zweifellos im Sommer von Ende November bis Ende Februar – dies ist auch die beste Zeit für Kanutouren und Rafting. Auch das Meer ist dann zum Baden ideal. Der Winter (Juni bis September) ist mild – mit einer durchschnittlichen Temperatur von 18°C. Gut für Spaziergänge auf dem Festland – Wanderungen, Jeep-Touren und Unternehmungen per Fahrrad.

Unterkunft

Auf der “Ilha do Mel” haben die Siedlungen “Nova Brasília“ und “Encantadas“ rustikale Pousadas und Restaurants zu bieten, deshalb konzentriert sich die Mehrheit der Touristen auf diese beiden Treffpunkte. In Morretes befinden sich die Pousadas im Umfeld des “Parque Estadual do Marumbi” sowie am Rand der “Estrada da Graciosa”. In Paranaguá liegen die besten Unterkunfts-Optionen in der Nähe des Historischen Zentrums.

Wo liegt die Insel – und wie kommt man hin?

Die grösste Attraktion des kleinen Küstenstreifens im Bundesstaat Paraná befindet sich zirka 90 km von der Hauptstadt Curitiba entfernt (können Sie als Zwischenlandung wunderbar mit einem Besuch bei den berühmten Wasserfällen von Iguaçu verbinden) – um von der Hauptstadt zur Küste zu gelangen (Hafenstadt Parananguá) bieten sich zwei (sogar drei) Möglichkeiten:

StepMap-Karte StepMap

Mit dem Zug

Diese Strecke ist eine der aufregendsten Eisenbahnstrecken der Welt, über zahlreiche Brücken und Tunnels die steile “Serra do Mar“ hinunter…

Mit dem Auto

Oder Sie fahren per Auto (nicht über die neue Schnellstrecke) über die antike “Estrada de Serra de Graciosa“, eine mit Serpentinen und landschaftlichen Schönheiten gespickte Tour. Und machen Sie unbedingt unterwegs Halt im Ort “Morretes“ – die Einwohner haben Tradition in der vielfachen Verarbeitung von Bananen – sogar einen Likör stellen sie aus Bananen her – und ihr Städtchen ist die Hauptstadt der typischsten Speise aus Paraná, dem so genannten “Barreado“.

Um zur Honiginsel zu gelangen, nimmt man eines der offiziellen Schiffe, die stündlich vom Kai des “Pontal do Paraná“ ablegen, in der Nachbarschaft von Paranaguá. Die Überfahrt kostet umgerechnet rund 10 Euro hin und zurück. Die Besucheranzahl ist auf 5.000 Personen täglich begrenzt, diese Werte werden jedoch nur an Silvester oder Karneval erreicht.

Wieviel kostet die Unterkunft?

Wie überall in Brasilien, ist es in den Pousadas und Hotels vor Ort üblich, unterschiedliche Preise entsprechend der Zimmergrösse und der jeweiligen Jahreszeit Ihres Aufenthaltes zu verlangen. Die Tagessätze gelten meist pro Paar, inklusive Frühstück. Die Preise gehen nach dem Karneval deutlich herunter. Um die genauen Preise und weitere Details zu erfahren, setzen sie sich am besten direkt mit den jeweiligen Anbietern in Verbindung:

Pousada das Meninas
Tel.: (0055) 41 426 – 8023
Internet

Pousada Treze Luas
Tel.: (0055) 41 426 – 8067
Internet

Pousada Plancton
Tel.: (0055) 41 426 – 8061
Internet

Pousada Estrela do Mar
Tel.: (0055) 41 426 – 9013
Internet

Pousada Enseada
Tel.: (0055) 41 426 – 8040
Internet

Grajagan Surf Resort
Tel.: (0055) 41 426 – 8043
Internet

Weitere wichtige Telefonnummern und Links:

Tourismus-Sekretariat von Paraná: +55-41-3313-3500
Touristische Informationen über Paranaguá: +55-41-3420–2940
Bahnhof von Curitiba: +55-41-3888–3488