Sehenswertes im Bundesstaat Ceará
Der besondere Ruf dieses Strandes, im Einzugsbereich von „Aracati“, der zwischen 1970 und 1980 zu einer Art „Mekka“ der Rucksacktouristen wurde, läuft immer noch um die Welt. Und seine besonderen natürlichen Gegebenheiten rechtfertigen diesen Ruf durchaus: In erster Linie fallen dem Besucher die haushohen Sanddünen auf, hinter denen sich eine traditionelle Fischersiedlung versteckt.
Heute kann man durch eine Strasse die Dünenlandschaft durchqueren. Früher erkletterten die Einwohner die Sandberge zu Fuss, um in ihr Dorf zu kommen, das mehr als 30 Meter über dem Meer liegt.
Wenn Sie einmal in Fortaleza Station machen sollten, dann besuchen Sie „Canoa Quebrada“ unbedingt (160 km von Fortaleza, über die CE-040 und BR-304). Besser und vollständiger kann ein einziger Ort die landschaftliche Schönheit der Küste von Ceará kaum darstellen! Hier kann man auch zwischen den Dünen auf Pferden reiten, ohne Sattel, den schönsten Sonnenuntergang der Welt von einer Düne herab geniessen und abends beim Gaslaternenlicht den lokaltypischen „Forró“ tanzen lernen.
Das türkisblaue Meer, ein undefinierbarer Horizont, in dem sich die Wasserfläche verliert, das weisse Dreieckssegel einer Jangada im unendlichen Blau, ein Stück Brasilien, das Sie nie mehr vergessen werden.
Foto: Wikimedia
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